kirchhoffsche Regeln

kirchhoffsche Regeln
kịrchhoffsche Regeln
 
[nach G. R. Kirchhoff], Sätze zur Berechnung der quasistationären Strom- und Spannungsverteilung in elektrischen Leitersystemen: 1) Knotenregel (Knotenpunktsatz): In jedem Verzweigungspunkt (Knoten) ist die Summe der zufließenden Ströme gleich der Summe der abfließenden, sodass für die Ströme Iν allgemein gilt:
 
2) Maschenregel: In jedem geschlossenen Stromkreis (Masche) ist die Summe der Urspannungen Ev der in der Masche enthaltenen Stromquellen gleich der Summe aller Spannungsabfälle IR (I Stromstärke, R Widerstand); d. h., die vorzeichenrichtige Summe aller Teilspannungen Uν bei einem geschlossenen Umlauf durch die Masche ist null, sodass allgemein gilt:

Universal-Lexikon. 2012.

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